kostenfreier Versand und Rückversand (Deutschland)
Entwickelt in Reutlingen

7 ultimative Tipps gegen die brühende Sommer-Hitze (mit Geheimtipp der Redaktion)

Der Sommer bringt nicht nur längere Tage und belebte Gemüter – die vielen Sonnenstunden spenden uns auch wertvolles Vitamin D und versorgen uns mit Vitalität und Tatendrang. Fahrradtouren, Spaziergänge und Picknicks am See gehören zu den absoluten To-Do’s im Sommer und werden oftmals mit langen und geselligen Grillabenden abgerundet.

Das ist der Sommer, so wie wir ihn hier in Deutschland kennen, doch eines verändert sich mittlerweile nicht nur gefühlt, sondern auch messbar– die Temperaturen. Was vor einigen Jahren noch als natürliche Abweichung abgetan wurde, wird mit jedem weiteren heißen Sommer zu einer wissenschaftlichen Realität – die durchschnittlichen Temperaturen steigen. Immerhin 5 der 10 wärmsten Jahre zwischen 1881 und 2019 wurden nach 2014 gemessen!

Temperaturen über 30 Grad und immer neue Hitzerekorde sind seit einigen Jahren keine Seltenheit mehr was insbesondere an den Absatzzahlen von Klimaanlagen in Deutschland deutlich wird. Mit einem Plus von 25% wurden 2018 insgesamt 200.000 Klimaanlagen in Deutschland verkauft – Rekord! Doch an der kühlenden Wirkung von Klimaanlagen scheiden sich die Geister: Neben den horrenden Anschaffungskosten und Stromzählern, die kaum zu stoppen sind, können Klimaanlagen vor allem auch krank machen.

So ist die kalte Luft aus den Anlagen trockener, weil sie weniger Feuchtigkeit aufnehmen kann als warme Luft, was dazu führen kann, dass die Schleimhäute trocknen und sich Viren und Bakterien so leichter festsetzen können. Darüber hinaus sollte der Unterschied zur Außentemperatur nur maximal 6 bis 8 Grad betragen, um den Körper vor allzu hohen Temperaturunterschieden zu schützen und so Erkältungen zu vermeiden. Optimal funktioniert unser Körper übrigens bei Temperaturen zwischen 18 und 23 Grad und einer Luftfeuchtigkeit in Höhe von 35 bis 65 Prozent. Das größte Problem bei Klimaanlagen ist die Tatsache, dass die Wartung aufgrund der hohen Kosten nur unregelmäßig durchgeführt wird und dadurch ein wahrer Nährboden für Keime und Schimmelporen wird. Außerdem saugen die Anlagen Staub, Schmutz und Pollen an und wirbeln diese in den zu klimatisierenden Raum und rufen dadurch allergische Reaktionen und Krankheiten hervor was langfristig bis hin zu dauerhaften Infektionen und chronischen Asthmaerkrankungen führen kann.

Laut einer international oft zitierten Studie aus dem Jahr 2004 ist die Rate der Krankmeldungen in klimatisierten Büros um 40 % höher als bei natürlicher Luft und Temperatur. Wie schon Goethe sagte: „Wir sind bieder und natürlich, und das ist genug getan“, soll es in diesem Blogartikel unserer Redaktion um ganz natürliche und gesundheitsschonende Abkühltipps gehen. Also schnapp dir eine kühle Limonade, lehn dich zurück und lass dich von unseren 7 ultimativen Abkühltipps für heiße Sommertage inspirieren.

 

1. Tipp: Richtig lüften.

Die extreme Hitze ist für unseren Organismus eine wirkliche Belastung. Wie wir bereits oben erfahren haben ist die Klimaanlage zwar gefühlt eine Lösung, birgt aber zahlreiche Nachteile die nicht außer Acht zu lassen sind. Eine ganz natürliche Möglichkeit die Raumtemperatur zu senken ist das richtige Lüften. Du lüftest bereits? Lüftest du auch richtig? Denn ab 9 Uhr beginnt sich die Luft zu erwärmen. Wenn du dann noch lüftest, holst du dir die warme Außenluft in die Räume und bewirkst genau das Gegenteil. Unser Tipp: möglichst ganz früh die Fenster weit öffnen und einen guten Durchzug schaffen. Stelle am besten etwas vor die Raumtüren, damit sich nicht zugehen und dadurch den Durchzug stoppen. Morgens ist die Luft kühler und enthält mehr Feuchtigkeit. Sobald die Räume gut runtergekühlt sind und es draußen wärmer wird solltest du alles fest verschließen und möglichst auch die Rollläden und Jalousien unten lassen.

 

2. Tipp: Der Bettlaken-Trick

Du findest unseren ersten Tipp super aber möchtest dennoch tagsüber deine Fenster zumindest auf Kippe geöffnet haben? Dann haben wir den Bettlacken-Trick als natürliche Klimaanlage für dich. Bettlacken? Ok, es geht auch mit Handtüchern. Wichtig ist, dass der Stoff einen hohen Baumwollanteil hat. Für deine natürliche Klimaanlage befeuchtest du ein Bettlacken (oder ein großes Handtuch) und hängst es vor dein Fenster. Das physikalische Prinzip dahinter wird in Afrika genutzt, um Lebensmittel in Tonkrügen kühl aufzubewahren. Aber wie hilft dir das in der glühenden Hitze Europas? Ganz einfach: durch die warme Luft, die durch den feuchten Stoff hindurch strömt, wird bei der Trocknung der Umgebungsluft die Wärme entzogen. Die Luftfeuchtigkeit im Raum steigt und es wird kühler – das ist die sogenannte „Verdunstungskälte“. Et voilà, deine natürliche Klimaanlage.

 

3. Tipp: Die Eiskalte Wärmeflasche

Klingt wie ein Widerspruch? Lass uns das kurz erklären. Die Isolationswirkung der Wärmeflasche ist nicht nur auf Wärme beschränkt. Du kannst mit der Wärmeflasche auch Kälte speichern und so gewissermaßen Zweckentfremden. Fülle die Wärmeflasche einfach mit Wasser und Eiswürfeln und stelle sie für etwa eine Stunde in den Kühlschrank. Kurz vor dem Schlafengehen holst du deine „Kühlflasche“ wieder heraus und positionierst sie am besten zwischen deinen Beinen, denn so verteilt sich die kühlende Wirkung über dein Blutbahnsystem im ganzen Körper. Sobald du eingeschlafen bist, reagiert der Körper auch nicht mehr ganz so empfindlich auf die Hitze. Höhenhorn wünscht kühle Träume :)

 

4. Tipp: Lauwarme Dusche

Jetzt fragst du dich, ob wir uns verschrieben haben? Nein, wir meinen tatsächlich eine lauwarme Dusche statt einer kalten Dusche und das ist ganz einfach erklärt: bei einer eiskalten Dusche ziehen sich deine Hautporen zusammen, wodurch du nach der Dusche noch mehr ins Schwitzen gerätst. Daher solltest du dich lauwarm duschen, denn auch eine lauwarme Dusche senkt die Körpertemperatur. Kleiner Tipp von der Redaktion Höhenhorn: nicht allzu stark abtrocknen. Trockne dich nur leicht ab um deiner Haut möglichst viel Feuchtigkeit zu lassen, um durch den Verdunstungseffekt auch noch einige Stunden nach der Dusche frisch zu sein.

 

5. Tipp: Überflüssige Geräte abschalten.

Ja, auch Kleinvieh macht Mist. Computer, Fernseher und Spülmaschine produzieren allesamt auch im Stand-by Modus noch Wärme. Energieberater empfehlen daher insbesondere in der warmen Jahreszeit überflüssige Elektrogeräte auszuschalten. Das macht sich nicht nur auf der nächsten Stromabrechnung bemerkbar, sondern auch an der Raumtemperatur.

 

6. Tipp: Richtig trinken (+Geheimtipp der Redaktion)

Auch wenn ein eiskaltes Bier oftmals als Abkühlung im Sommer proklamiert wird – Alkohol und generell alkoholische Getränke stellen den Körper insbesondere im Sommer vor eine große Herausforderung. Bei hohen Temperaturen wirkt der Alkohol im Körper noch mal deutlich konzentrierter und schneller, da die Körperzellen weniger Flüssigkeit enthalten. Alkohol erweitert wie auch die Hitze die Blutgefäße im Körper. Durch die erweiterten Blutgefäße sinkt der Blutdruck und es setzt Müdigkeit und Schlappheit ein, was in Kombination mit einem Alkoholrausch sehr schnell gefährlich für den Organismus werden kann. Daher Finger weg vom Alkohol! Bevor wir dir eine richtig erfrischende gesunde Alternative zeigen, möchten wir verdeutlichen, wie wichtig es gerade im Sommer ist, dass du nicht weniger als 2 bis 3 Liter trinkst, denn über das Trinken werden wichtige Salze und Spurenelemente aufgenommen, ohne die du Kopfschmerzen und sogar Übelkeit bekommen kannst. Ganz wichtig: auch eiskalt sollte dein Getränk nicht sein, denn umso höher der Unterschied zwischen deinem Getränk und deiner Körpertemperatur ist, desto mehr stresst du deinen Körper, was langfristig zu ernstzunehmenden Folgen führen kann. Geheimtipp der Redaktion: Getränke auf Zimmertemperatur werden in Japan sogar als Geheimnis des langen Lebens beschrieben und kalte Getränke gelten in dem Land der höchsten Lebenserwartung als absolutes No-Go, da es laut der traditionellen japanischen Medizin dem Körper irreversibel schaden kann. Am besten ist ein Mineralwasser auf Zimmertemperatur, denn es enthält wichtige Mineralien und Spurenelemente, die uns über das Schwitzen verloren gehen. Du kannst dein Mineralwasser mit etwas Limettensaft, ein paar frischen Minzblättern und einer Scheibe Ingwer verfeinern. Auch ein Schuss Holundersirup bewirkt Geschmackswunder und fördert vor allem eines: dass du genug trinkst! Für die Arbeit oder für den Sport empfiehlt sich eine auslaufsichere Trinkflaschen mit einem eingebauten Fruchtsieb, wie unsere BPA-freie und lebensmittelechte Trinkflasche URACH zum bruchsicheren Transport deines natürlichen und gesunden Erfrischungsgetränkes.

 

7. Tipp: Richtige Kleidung

Als Redaktion Höhenhorn wären wir nicht wir, wenn wir nicht auch im Hinblick auf die richtige Kleidung im Sommer einige gute Tipps hätten – denn Kleidung ist unsere Profession.

Deine Kleidung sollte bei Hitze nicht zu eng sein, damit jedes noch so kleine Lüftchen deinen Körper abkühlen kann. Ein weitverbreiteter Irrtum ist auch, dass weniger Kleidung weniger Schwitzen bedeutet. Das stimmt so allerdings nicht, denn je mehr freie Hautfläche für Sonneneinstrahlung vorhanden ist, desto mehr heizt der Körper auf. Ein hoher Baumwollanteil in der Kleidung schützt nicht nur vor hoher UV-Strahlung, sondern ist sogar dazu geeignet die Einstrahlung wieder abzuwerfen. Außerdem ist Baumwolle atmungsaktiv und reduziert dadurch den Schweiß. Ein nicht allzu enganliegendes T-Shirt mit hohem Baumwollanteil und eine Funktionshose, die sich in wenigen Handgriffen in eine Bermuda-Hose umfunktionieren lässt sind die Grundlage für ein optimales Sommeroutfit. Für Wanderungen, Trekkingtouren und in handwerklichen Berufen empfiehlt sich im Sommer unsere Herrenhose MYTHEN als 2 in 1 Funktionshose mit 8 % Stretchanteil, für atmungsaktive Bewegungsfreiheit. Auch die Sommermonate verschonen nicht vor kräftezerrenden Erkältungen. Daher empfiehlt es sich bei längerem Aufenthalt in Räumen mit einer stark kühlenden Klimaanlage oder aber bei langen Sommernächten im Garten, wo es mitunter auch mal kühler werden kann, eine leichte Fleecejacke überzuziehen, um vor Erkältungen verschont zu bleiben. Auch wenn man es nach einigen heißen Tagen vergessen hat: auch im Sommer kann es regnen, unzwar plötzlich und heftig. Da empfiehlt sich eine leichte Regenjacke, die man schnell im Rucksack oder im Auto griffbereit hat

 

Abschließend möchten wir vor dem Hintergrund der steigenden Temperaturen in Deutschland und auf der ganzen Welt auf ein Bewusstsein für die Umwelt aufmerksam machen. Wir müssen als Gesellschaft den Wandel hin zu einer ökologischeren Lebensweise schaffen, um der messbar stattfindenden Erderwärmung einen Riegel vorzuschieben. Jeder kann bereits mit kleinen Änderungen in seinem Alltag dazu beitragen, den CO2-Ausstoß zu verringern und so als Vorbild für die eigenen Kinder fungieren.

 

Dein Team-Höhenhorn

 

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.

Ich habe die Datenschutzbestimmungen zur Kenntnis genommen.

kostenfreier Versand und Rückversand (Deutschland)
Schneller Versand & sichere Bezahlung
Entwickelt in Reutlingen